Ich grüße euch,
seit Tagen hören und lesen wir:
»Im Nahen Osten stehen die Zeichen weiter auf Eskalation. Nach drei Tagen Krieg und mehreren Hundert Toten deutet sich gar eine Bodenoffensive Israels an. Verteidigungsminister Ehud Barak erklärt, sein Land führe einen “Krieg bis zum bitteren Ende”.«
»In den arabischen Hauptstädten hält man den Atem an. Denn die Kriegshandlungen Israels im Gazastreifen könnten sich zu einem Flächenbrand in der ganzen Region ausweiten. Noch halten sich die Proteste der jeweiligen Bevölkerung in Grenzen. Doch der innenpolitische Druck wächst, besonders auf die Regierungen von Ägypten und Jordanien, die Friedensverträge mit Israel haben.«
Weit über den Nahen Osten hinaus wurde durch den andauernden Vernichtungskrieg die niedrigste Stufe menschlichen Anstands in erschreckendem Maße unterschritten, die Grundlagen rechtsstaatlicher Mitverantwortung für Wahrung des Weltfriedens und das ethische Gebot gegen mutwillige Vernichtung mitmenschlichen Lebens verletzt.
Wann ist endlich Schluss damit?
Ich meine: Zum “bitteren Ende” darf es um Gottes und um der Menschheitswillen nicht kommen! Der Krieg muss beendet und die Kriegstreibenden entwaffnet werden. Das militärische Gleichgewicht im Konfliktfeld Nahen Osten muss dringend durch Entwaffnung wiederhergestellt werden, damit die Zivilbevölkerung überleben und Bemühungen um Verständigung und Konfliktlösung eine Chance bekämen.
Ich rufe die Bundesregierung dazu auf, sich im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dafür einzusetzen, dass die Kriegstreibenden unverzüglich entwaffnet und zur Rechenschaft gezogen werden und einen Friedensplan entwickelt und umgesetzt wird, der dann auch zum Wohle aller – nicht nur Israels! – gehandhabt wird.
Aufruf mitunterzeichnen: https://epetitionen.bundestag.de
Ben Khumalo-Seegelken.
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